UNCCD startet Verknüpfung mit NDMC
Dürre ist eine der kostspieligsten Naturkatastrophen. Weltweit ist die Zahl der häufigeren und länger anhaltenden Dürren seit 2000 um fast ein Drittel gestiegen. Kein Land und keine Region ist vor den Folgen gefeit, die die Weltwirtschaft jedes Jahr Milliarden von Dollar kosten und vom Verlust von Menschenleben, Lebensgrundlagen und biologischer Vielfalt bis hin zu Wasser- und Ernährungsunsicherheit, Störungen im Energie-, Verkehrs- und Tourismussektor sowie Zwangsmigration, Vertreibung und Konflikten um knappe Ressourcen reichen.
UNU-EHS und UNDRR veröffentlichen neuen Bericht
Das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) und das Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge haben einen neuen Bericht über den systemischen Charakter von Risiken veröffentlicht, der durch die COVID-19-Pandemie deutlich wurde. In einer zunehmend vernetzten Welt sind Schocks sektor-, grenz- und maßstabsübergreifend zu spüren, was den systemischen Charakter von Risiken offenbart.
COP15 von UNEP ist gestartet
Seit dem 7. Dezember findet im kanadischen Montreal der Weltnaturgipfel COP15 statt. Unter der Organisation des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) werden bis zum 19. Dezember Staaten, NGOs und Stakeholder des Bereichs gemeinsam an Lösungen der drängendsten Probleme im Bereich des Naturschutzes arbeiten. UN-Generalsekretär António Guterres betonte zu Beginn des Gipfels, die Dringlichkeit zu ernstzunehmenden Ergebnissen zu kommen:
UN Volunteers feiern den Internationalen Tag der Freiwilligen
Wert und Wirkung von Ehrenamtlichen und Freiwilligen werden jeden Tag gefeiert, aber ganz besonders an einem Tag im Jahr, um den Beitrag von Freiwilligen zu einer besseren Welt zu würdigen. Der diesjährige Internationale Tag der Freiwilligen (IVD) am 5. Dezember steht unter dem Motto "Solidarität durch Freiwilligenarbeit".
COP27: UNFCCC verlängert Klimamechanismus
Kurz vor Ende der Klimaverhandlungen in Sharm El-Sheikh hat das Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) gemeinsam mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nation (UNEP) bekanntgegeben, ihr gemeinsames Programm zur Förderung von Technologie im Klimabereich fortzusetzen. Der Projektzeitraum wurde hierfür auf die Jahre 2023 bis 2027 verlängert. Der sogenannte UNFCCC-Klimamechanismus verbindet die Arbeit des Technologie Exekutivkomitees (TEC) und dem Klimatechnologie Zentrum & Netzwerk (CTCN).
COP27 startet in die Schlussphase
Zum bereits 27. Mal treffen sich die Staaten und Organisationen der Welt, um gemeinsam eine Lösung für das drängendste Problem unserer Zeit zu finden: Die Klimakrise. Seit dem 6. November läuft die diesjährige Conference of the Parties (COP27) in der ägyptischen Stadt Sharm El-Sheikh. Damit ist erstmals ein Land auf dem afrikanischen Kontinent Gastgeber einer UN-Klimakonferenz. Organisiert werden diese vom Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC).
Youth4Health - Jugendpartizipation in Tirana
In der albanischen Hauptstadt Tirana haben sich vom 25. Bis 27. Oktober 500 junge Menschen aus insgesamt 30 Ländern zum Youth4Health-Forum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Europa getroffen. Ein solches Forum fand in dieser Form erstmals statt und wurde unter anderem in Kooperation mit den albanischen Ministerien für Gesundheit und Soziales, sowie Jugend und Kinder organisiert. Tirana eignete sich durch seine Rolle als europäische Jugendhauptstadt 2022 hervorragend als Veranstaltungsort für das Jugendevent.
Fünf Fakten über Risiken für Naturkatastrophen und die Nachhaltigkeitsziele
Trotz steigender Aufmerksamkeit der globalen Gemeinschaft für den Einfluss von Naturkatastrophen und der Klimakrise, hat sie bisher noch nicht das Ausmaß erkannt, in dem Risiken für Naturkatastrophen das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) gefährden können. Risiken sind trotz ihres Einflusses nicht stark in das Erreichen der Ziele eingearbeitet.
Registrierung zur Globalen Woche zu #Act4SDGs ist eröffnet
Die Registrierung für die Globale Woche zu #Act4SDGs wurde eröffnet und lädt Menschen aus der ganzen Welt ein, ihre Aktionen auf der SDG Action Global Map zu registrieren. Die Globale Woche zu #Act4SDGs ist eine globale Mobilisierung, welche während der UN-Generalversammlung vom 16. Bis zum 25. September dieses Jahres stattfindet. Dies ist auch der Zeitpunkt, welcher die Halbzeitmarke der Ziele für nachhaltige Entwicklung markiert.
16-25 September 2022: Globale Woche zu #ACT4SDGS
Die Globale Woche für #Act4SDGs ist eine globale Mobilisierung, die während der hochrangigen Woche der UN-Generalversammlung im September stattfindet, um den Staats- und Regierungschefs der Welt zu zeigen, dass Menschen auf der ganzen Welt engagiert und inspiriert sind, um Maßnahmen für die SDGs zu ergreifen. Die diesjährige Mobilisierung wird sich auf die Schlüsselthemen Klima, Gerechtigkeit und Frieden konzentrieren und markiert die Halbzeit der SDG-Agenda.