UNU-EHS und UNDRR veröffentlichen neuen Bericht
Das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) und das Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge haben einen neuen Bericht über den systemischen Charakter von Risiken veröffentlicht, der durch die COVID-19-Pandemie deutlich wurde. In einer zunehmend vernetzten Welt sind Schocks sektor-, grenz- und maßstabsübergreifend zu spüren, was den systemischen Charakter von Risiken offenbart.
UN-SPIDER Workshop zur Bekämpfung von Dürre
Die Plattform der Vereinten Nationen für raumfahrtgestützte Informationen für Katastrophenmanagement und Notfallmaßnahmen (UN-SPIDER) des UN-Büros für Weltraumfragen (UNOOSA) hat einen Workshop über die Bekämpfung von Katastrophen und Klimawandel in Trockengebieten mit Hilfe von weltraumgestützten Lösungen mitorganisiert. Der Workshop, der in der ägyptischen Hauptstadt Kairo stattfand, war eine Kooperation mit der Egyptian Society for Environmental Change, der Matrouh University und der Delta State University.
Wie man Falschinformationen über Risiken bekämpft
Die Bekämpfung von Falschinformationen gehört seit langem zu den wichtigsten Prioritäten der Vereinten Nationen. Durch soziale Medien ist es noch einfacher geworden, fehlerhafte Informationen in hoher Geschwindigkeit zu verbreiten. So kann die Verbreitung von Falschinformationen auch die Anstrengungen bei Naturkatastrophen und eine angemessene Vorbereitung von Kommunen behindern. Deshalb bietet das Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge (UNDRR) fünf Möglichkeiten an, um mit falschen Informationen zum Thema Risiko umzugehen.
UNDRR arbeitet mit Privatsektor in Afrika zusammen
Das Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenvorsorge (UNDRR) unterstützt weiterhin Städte und Gemeinden auf dem Weg mehr Resilienz aufzubauen.
Am 30. November 2022 hat das UNDRR Regionalbüro für Afrika ein Beratungstreffen der Allianz für Desaster-resiliente Gesellschaften des Privatsektors (ARISE) veranstaltet, um Ideen für die Unterstützung einer ARISE Pilotstudie in Kenia zu sammeln und zu diskutieren.
Neuer WMO-Bericht – „Vereint in Wissenschaft“: Wir bewegen uns in die falsche Richtung
Genf, 13. September 2022 (WMO-Pressemitteilung) – Die Klimawissenschaft ist sich einig: Wir bewegen uns in die falsche Richtung. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) betont die riesige Lücke zwischen klimaschützenden Ambitionen und der Realität. Ohne vermehrtes Umsetzen der Ambitionen werden die physischen und sozioökonomischen Einflüsse des Klimawandels zunehmend zerstörerisch, wird in einem neuen Bericht gewarnt.
Universität der Vereinten Nationen - EHS veröffentlicht Bericht "Interconnected Risks"
Im Jahr 2021/2022 wurde die Welt erneut Zeuge entsetzlichen Katastrophen rund um den Globus, von rekordverdächtiger Hitze bis hin zu Überschwemmungen, extremen Dürren, Waldbränden und Erdbeben. Von Europa bis Asien, von Amerika bis Afrika, kein Land ist davor gefeit. Da der Klimawandel unaufhaltsam ist und seine Auswirkungen immer deutlicher spürbar werden, werden die Herausforderungen für die Katastrophenvorsorge in Zukunft noch zunehmen und durch die Auswirkungen des Verlusts der Natur und der schwindenden Artenvielfalt noch verschärft werden.
Fünf Fakten über Risiken für Naturkatastrophen und die Nachhaltigkeitsziele
Trotz steigender Aufmerksamkeit der globalen Gemeinschaft für den Einfluss von Naturkatastrophen und der Klimakrise, hat sie bisher noch nicht das Ausmaß erkannt, in dem Risiken für Naturkatastrophen das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) gefährden können. Risiken sind trotz ihres Einflusses nicht stark in das Erreichen der Ziele eingearbeitet.
Veröffentlichung eines neuen UN-Berichts über „Vernetzte Katastrophenrisiken“ am 31. August
Unsere Welt steht einer noch nicht da gewesenen Anzahl an extremen Ereignissen gegenüber, welche sowohl die Menschen als auch die Natur beeinträchtigen. Dies zeichnet sich in der immer weiter steigenden Frequenz an schwerwiegenden Wetterereignissen, Epidemien und menschengemachten Naturkatastrophen ab. In den Jahren 2020/2021 verzeichnete die Welt eine Anzahl an rekordbrechenden Naturkatastrophen, welche uns deutlicher als je zuvor darauf hinweist, wie sehr alles miteinander verbunden ist.
UN-Universität: 5 Fakten über Hitzestress
In den vergangenen paar Wochen gab es extreme Hitzewellen in Teilen der nördlichen Hemisphäre. Der globale Klimawandel ist weiterhin ein wichtiges Anliegen und extreme Wetterevents nehmen zu. Zu diesen zählen unter anderem leicht wahrnehmbare Events wie Hurricanes und Fluten, jedoch auch graduelle Langzeitentwicklungen wie Hitzewellen, welche einen starken Einfluss auf die Gesellschaft und ihre verletzlichen Gruppen, vor allem in urbanen Gebieten, haben.
Abschlussfeier kehrt auf den UN-Campus zurück
Der nternationale Master of Science "Geography of Environmental Risks and Human Security", der gemeinsam vom Geographischen Institut der Universität Bonn und der United Nations University organisiert wird, versammelte sich kürzlich im Langen Eugen auf dem UN-Campus und online, um die Graduierung von 41 Studierenden zu feiern.